Statur:
Mondwasser besitzt einen gut gebauten Körper. Er ist etwas größer als andere Kater, die die Durchschnittsgröße besitzen. Außerdem hat er eine Figur, die eher bedrohlich auf andere wirkt, sodass man ihn meist einsam irgendwo liegend sieht. Außerdem hat er kurzes Fell, das sehr er sehr gut pflegt.

Aussehen:
Mondwasser ist, von der Statur her, ein großer Kater, dessen Größe fast schon einschüchternd wirkt. Sein Fell ist braun und hat schwarze Streifen, seine Schnurrhaare sind weiß.
Wie gesagt, wirkt seine Größe einschüchternd aber nicht nur seine Größe wirkt einschüchternd. Seine Augen wirken ebenfalls so. Seine Augen sind grün und wirken, wenn ihn jemand anspricht, erst mürrisch bevor er seinen Gesprächspartner erst richtig ansieht. Meistens sieht er sofort weg, wenn er angesprochen wird. Ein klares Zeichen, dass man ihn in Ruhe lassen sollte. Allerdings gibt es auch Katzen, die es herausfordern und ihn dennoch ansprechen. Sein Blick wird abweisend, fast schon bedrohlich und sobald die bedrohliche - Stufe vorbei ist, wirken seine Augen als würden sie sagen, dass sein Gesprächspartner endlich abhauen soll. Meistens tun die Katzen es dann auch. Aber es gibt auch welche, die es nicht tun. Dann kommt seine Stimme und sein Ton ins Spiel.
Mondwasser hat eine sehr tiefe, dunkle Stimme. Seine Körperhaltung, die meist angespannt ist, wenn er mit jemanden redet, ist schon das erste Zeichen, dass er lieber allein ist. Aber sein Blick sagt jeder Katze endgültig, dass sie abhauen soll. Tut es eine nicht, wird es gefährlich. Dann kommt sein verletzendes Mundwerk zum Einsatz. Sein Ton, mit dem er mit Kätzinnen, aber besonders mit Katern, spricht, ist sehr verletzend. Meistens sagt er nur wenig aber diese wenigen Worte sind dafür umso abweisender und verletzender. Er ist eben kein Kater vieler Worte.
Trotz all diesen abweisenden und bedrohlichen Eigenschaften seines Körpers, ist der Krieger ein hübscher Kater, dessen Bedrohlichkeit einfach nur sein gutes Aussehen überdeckt. Meistens gehen die Katzen an ihm vorbei und schauen ihn nicht einmal an aus Angst, dass er sie wieder anfaucht, was sie in seiner Gegenwart machen.
So. Jetzt hab ich fast alles gesagt, fehlen nur noch die Krallen. Seine Krallenfarbe ist schwarz, wie die Nacht. Er lässt sie aber meist eingezogen denn trotz seines Mundwerks will er seine Clankameraden nicht verletzen. Verwirrend meint ihr? Nicht im geringsten! Mondwasser gibt sich zwar abweisend und verletzen aber in Wahrheit ist er ein Kater, der sich offener und freundlicher zeigen will aber nur jemanden braucht, der ihm den Schubs in die richtige Richtung gibt.

Vergangenheit
Fangen wir doch erstmal mit der Geschichte ihrer Eltern an. Muschelpfote, wie seine Mutter früher genannt wurde, verliebte sich in ihren Mentor, in Flussbart. Und er verliebte sich in sie. Schon kurz nach ihrer Kriegerzeremonie wurde Muschelpfote, die nun Muschelglanz hieß, schwanger. Ein paar Monde später bekam die Königin ihr erstes und einziges Junges: Mondjunges. Das Junge wuchs heran und fand seine erste Freundin, in die er sich verliebte. Sie dachte allerdings nur, dass sie Freunde wären.
Bald schon fand Mondjunges' Schülerzeremonie statt. Er wurde zu Mondpfote und seine Freundin, Flussjunges, wurde zu Flusspfote. Auch ihre Mentoren waren sehr gut miteinander befreundet und so kam es immer wieder zu gemeinsamen Trainings. Mondpfote und Flusspfote war das nur recht. Sie machten sehr viel Blödsinn aber sie lernten auch schnell.
Als Mondpfote und Flusspfote Krieger wurden, erhielten sie die Namen Mondblitz und Flusswasser. Erst in ihrem Schüleralter bemerkte Flusswasser, dass sie ebenfalls Gefühle für Mondblitz entwickelt hatte. Allerdings wusset Mondblitz nicht, ob sie ihn liebte aber er beschloss das Risiko einzugehen und ihr seine Liebe zu gestehen. Als er es ihr gestand, sagte sie ihm ebenfalls, dass sie ihn liebte. Die beiden wurden also Gefährten und Flusswasser wurde schwanger doch sie begann sich zu verschließen und mied Mondblitz. Er verstand nicht wieso also folgte er ihr nachts als sie aus der Kinderstube ging. Was er dann sah, verschlug ihm die Sprache: Flusswasser traf sich heimlich mit einem Streuner. Als sich Mondblitz zu erkennen gab, sagte sie, dass sie gemerkt hatte, dass sie Mars liebte und nicht Mondblitz.
Am nächsten Tag erklärte Flusswasser ihrem Anführer alles und verließ den Clan. Mondblitz beobachtete sie, wie sie aus dem Lager ging und folgte ihr. Er sah ihr zu, wie sie zu Mars ging und kam aus seinem Versteck. Er verabschiedete sich von ihr und sah ihr und ihrem neuen Gefährten nach. Und obwohl sie ihn verletzt hatte, liebte er sie dennoch.
Mondblitz ging zu seinem Anführer und bat ihn, ihn umzutaufen. Sein neuer Name lautete dann Mondwasser. Und so wird er noch immer gerufen. Es ist, als wäre ein kleiner Teil von Flusswasser bei ihm.